Mit Toyota auf der sicheren Seite

Mit Toyota auf der sicheren Seite

Köln. Mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ebnet Toyota den Weg zum autonomen Fahren: Das jetzt vorgestellte „Driving Sensei“-Konzept des Toyota Research Institute unterstützt den Fahrer im Alltag und verbessert sowohl seine Fahrfähigkeiten als auch die Sicherheit.

Neben dem Komfortgewinn durch die selbstfahrende Antriebstechnik geht es dem Toyota eigenen Forschungsinstitut vor allem um die aktive Sicherheit. Der Fahrer bleibt deshalb eingebunden und arbeitet im ersten Schritt stärker mit dem intelligenten Fahrzeug zusammen. „Driving Sensei“ setzt hierfür auf die Kombination aus einem von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Training und KI-basierter Fahrerunterstützung.

„Sicherheit hat für Toyota oberste Priorität“, erklärt Gill Pratt, CEO des Toyota Research Institute (TRI). „Unser auf den Menschen ausgerichteter Ansatz zeigt bessere und sicherere Wege für die Zusammenarbeit von Mensch und KI auf. Wir stärken die menschlichen Fähigkeiten, indem wir Modelle entwickeln, die das Verhalten des Fahrers vorhersagen und seine Leistung verbessern.“

Mit datengesteuerten maschinellen Lernverfahren analysiert das Human Interactive Driving (HID) des TRI das menschliche Verhalten und erstellt Modelle, um den Fahrer mit entsprechender Technologie auf möglichst natürliche Weise zu unterstützen. Gleichzeitig legt künstliche Intelligenz den Grundstein für autonomes Fahren, indem es die persönlichen Fahrfähigkeiten gezielt ausbaut und so bei der Unfallvermeidung hilft – zum Beispiel durch entsprechende Unterstützung oder den Hinweis auf Gefahren wie Hindernisse, Glatteis oder andere gefährliche Straßenverhältnisse.  

Wie das konkret aussieht, hat das TRI jetzt mit autonom fahrenden Varianten des Toyota Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-7,1 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 198-161 g/km – Werte nach WLTP) und des Lexus LC500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 l/100km; CO₂-Emissionen kombiniert 262 g/km – Werte nach WLTP) demonstriert.

Für mehr Sicherheit ist auch die sogenannte „Shared Autonomy“ entscheidend, die auf ein engeres Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine setzt. TRI hat dies beispielhaft im Simulator und in Prototypen mit Vierradlenkung und Elektromotoren gezeigt: Ein KI-gesteuerter Fahrtrainer liefert in Echtzeit beispielsweise Anweisungen und Hinweise in natürlicher Sprache und hilft dem Fahrer so, wenn das Fahrzeug beispielsweise auf vereister Strecke ins Schleudern gerät.

„Können wir mehr Leben retten, indem wir die automatisierte Fahrzeugtechnologie mehr Menschen an mehr Orten früher zur Verfügung stellen? Wir glauben, ja – indem wir die Art und Weise, wie Menschen und Technologien interagieren, neu denken und neue Erfahrungen und Werte für unsere Kunden schaffen“, so Avinash Balachandran, Direktor der HID-Abteilung im TRI.

Über das Toyota Research Institute (TRI)

Das Toyota Research Institute (TRI) betreibt Forschung, um die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern und das Leben sicherer und nachhaltiger zu machen. Unter der Leitung von Dr. Gill Pratt entwickelt das Forscherteam verschiedene Technologien zur Verbesserung von Energie und Materialien, menschenzentrierter künstlicher Intelligenz, interaktivem Fahren, maschinellem Lernen und Robotik. Das TRI wurde 2015 gegründet und hat US-Büros in Los Altos (Kalifornien) und Cambridge (Massachusetts). Weitere Informationen online unter https://tri.global.

Quelle: https://www.toyota-media.de/blog/technik/artikel/mit-toyota-auf-der-sicheren-seite/text


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