Umfrage: Besitzer von E-Autos wünschen sich mehr flexible Lademöglichkeiten

by Admin

(DJD). Entspannt über den Wochenmarkt bummeln, mit der ganzen Familie ins Kino gehen oder das Schwimmbad besuchen – und währenddessen bequem das E-Auto mit Energie versorgen: Das sogenannte Destination Charging steht hoch im Kurs. Sieben von zehn Besitzern von Elektroautos erwarten heute Ladepunkte beispielsweise an Einkaufszentren oder Baumärkten, mehr als die Hälfte an Freizeiteinrichtungen wie Zoo und Vergnügungspark. Das hat eine aktuelle Umfrage von E.ON mit mehr als 1.000 Teilnehmenden ergeben. Vorteil: An diesen Orten steht das Auto ohnehin für längere Zeit still, sodass sich das Laden nebenbei erledigen lässt.

Ladevorgang bequem in den Alltag integrieren

Zu favorisierten Ladepunkten von E-Mobilisten zählen auch Supermärkte: 61 Prozent der Befragten erwarten, dass sie die Zeit des Wocheneinkaufs effizient zum Laden nutzen können. In innenstädtischen Parkhäusern sind es sogar 65 Prozent, die sich eine entsprechende Ladeinfrastruktur wünschen. Deutlich wird in der Studie zudem, dass Familien mit Kindern höhere Ansprüche an die flexible Verfügbarkeit von Ladesäulen haben. Für 73 Prozent der Eltern gehören Bahnhöfe und Flughäfen zu den wichtigsten Standorten – unter allen Befragten liegt dieser Wert bei 50 Prozent. Auch Schwimmbäder und weitere Sportstätten stehen bei Familien weit oben auf der Liste. Darüber hinaus bleibt das Laden am Arbeitsplatz populär: Rund ein Viertel der Befragten kann dort heute sogar kostenlos Strom zapfen, weitere 22 Prozent gegen Bezahlung des Ladestroms.

Zuhause laden: Wunsch nach fairen Tarifen

Die Mehrheit der E-Autofahrer lädt allerdings weiterhin daheim. 71 Prozent verfügen über eine Lademöglichkeit auf dem eigenen Grundstück oder in der Garage. Gerade hier interessieren sich viele für innovative Stromtarife. Besonders gefragt sind Modelle mit festem Preis pro geladener Kilowattstunde und zusätzlichem Bonus für nächtliches Laden – 37 Prozent würden solch einen Tarif bevorzugen. Auf diese Bedürfnisse reagiert etwa E.ON mit Angeboten wie dem Tarif „Home & Drive“. Dabei übernimmt der Energieversorger das Lade-Management: Das Auto wird automatisch zu den günstigsten Zeiten in der Nacht geladen – zu einem festen Preis pro Kilowattstunde und ganz ohne Risiko schwankender Strompreise. Für dieses flexible Lademanagement profitieren Kunden im Gegenzug von einem Nachtladebonus von bis zu 240 Euro jährlich.

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