Fiat 500 Elektro in Zukunft auch in Nordamerika

Fiat 500 Elektro in Zukunft auch in Nordamerika

Olivier François kündigt Fiat 500 Elektro für Nordamerika an

  • Olivier François, CEO FIAT und Global CMO Stellantis, kündigt die Einführung des Fiat 500 Elektro auf dem nordamerikanischen Markt im Rahmen der Los Angeles Auto Show 2022 an.

  • Drei einzigartige Showcars auf Basis des Fiat 500 Elektro, realisiert von Armani, Kartell und Bvlgari, stehen für den italienischen Stil und die drei Werte des elektrisch angetriebenen Modells: nachhaltiges Design, nachhaltige Mode und nachhaltiger Luxus.

  • Der Fiat 500 Elektro wird in Nordamerika im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommen.

Rüsselsheim, im November 2022 – Olivier François, CEO FIAT und Global CMO Stellantis, hat im Rahmen der Los Angeles Auto Show (18. bis 28. November 2022) die Pläne des Unternehmens erläutert, den Fiat 500 Elektro in Zukunft auch in Nordamerika zu verkaufen. Das reinelektrisch angetriebene Modell, das die Elektrifizierung der Marke FIAT vorantreibt, wird Anfang 2024 auf den US-Markt kommen. Dieser Schritt ist der nächste in der Globalisierungsstrategie von FIAT außerhalb Europas.

„Seit 1899 spielt FIAT eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Mobilität. Schon immer bietet unsere Marke nicht nur Fahrzeuge für ein breites Publikum an, sondern verfolgt auch eine soziale Mission und nimmt eine Vorreiterrolle ein“, kommentierte Olivier François in Los Angeles. „Die Automobilindustrie steht heute mehr denn je vor einer globalen Revolution. Kunden suchen heute mehr als nur ein Auto. Wir haben uns auf ihre veränderten Bedürfnisse eingestellt. Der neue Fiat 500 Elektro ist mehr als ein Auto. Er ist ein soziales Projekt, das den Amerikanern Lust auf den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität machen soll. Wir wollen Amerika mit unserer Ikone, dem Fiat 500 Elektro, an die Elektromobilität heranführen, weil dies der richtige Schritt ist. Als Unternehmen müssen wir neue Wege beschreiten. Wir sehen es als Privileg an, mit dem neuen Fiat 500 Elektro diesen Wandel anzuführen. Auf der menschlichen Ebene sehen wir uns verpflichtet, unsere Kunden in die Zukunft der Mobilität zu führen – wieder einmal.“

Die Automobilindustrie vollführt gerade den Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität. FIAT ist die perfekte Marke, um in den USA eine wichtige Rolle bei dieser Revolution zu spielen. Das Kultautomobil Fiat 500 Elektro wird vielen Amerikanern den Zugang zur Elektromobilität ermöglichen. Der neue Fiat 500 Elektro ist unwiderstehlich cool, kompakt und italienisch. Kurz gesagt: das ultimative Modeaccessoire. Wer den Fiat 500 haben will, muss sich für die reinelektrisch angetriebene Variante entscheiden – sie ist die Einzige, die FIAT in Nordamerika in Zukunft anbieten wird.

Auf dem Weg zu einer umfassenden Elektrifizierung spielt nicht nur die Technologie eine Rolle. Es geht auch darum, das Kundenerlebnis neu zu definieren und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen und des Planeten Erde zu berücksichtigen. Olivier François erläuterte in Los Angeles die Pläne von FIAT für Nordamerika und kündigte die offizielle Präsentation des Fiat 500 Elektro für die Los Angeles Auto Show 2023 an. Der Marktstart ist für das erste Quartal 2024 vorgesehen.

FIAT zeigte in Los Angeles außerdem drei Unikate auf Basis des Fiat 500 Elektro. Die exklusiven Showcars von Armani, Kartell und Bvlgari stehen für italienische Handwerkskunst, Kreativität und Raffinesse. Als Symbol für „Made in Italy“ verkörpern sie die drei Grundwerte des neuen Fiat 500 Elektro: nachhaltiges Design, nachhaltige Mode und nachhaltiger Luxus. Sie stehen damit im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von FIAT.

 

500 Giorgio Armani

Giorgio Armani, ein König italienischer Eleganz, interpretierte den Fiat 500 Elektro im Namen von zeitloser Haute-Couture und Nachhaltigkeit in seinem unverkennbaren Stil. Mit Hilfe der Lasertechnologie versah Armani einige Karosserieabschnitte mit einer Gravur, die der Dreidimensionalität von Stoff so nahe wie möglich kommt. Gleichzeitig entstand so ein Bicolore-Effekt ohne die Verwendung möglicherweise umweltschädlicher Farbe. Das Ergebnis wird durch die für Armani typische grau-grüne Farbe mit Seideneffekt noch verstärkt. Darüber hinaus ist auch der Decklack ein innovatives und nachhaltiges Produkt. Die transparente Farbschicht wurde durch UV-Licht aktiviert, um Schadstoffe zu reduzieren. Felgen und Stoffverdeck des 500 Giorgio Armani zeigen das Logo GA. Die bernsteinfarben getönten Fensterscheiben lassen das Fahrzeug noch harmonischer und eleganter wirken.

Die Eleganz setzt sich im Innenraum fort. Die Sitze sind mit zertifiziertem Narbenleder von Poltrona Frau bezogen. Feine Details im Leder, die wie Wollstreifen wirken, stehen für die hohe Handwerkskunst von Giorgio Armani. Die Natürlichkeit und Authentizität der Materialien wird durch einen skulpturalen Einsatz in der Armaturentafel unterstrichen. Ein Element darin sind Komponenten aus aufgearbeitetem offenporigem Holz, das mit Intarsien aus Aluminium verziert ist. Die geschwungene Armaturentafel des 500 Giorgio Armani ist von Eleganz und Modernität der Möbellinie Armani/Casa inspiriert.

 

500 Kartell

Kreativität und Innovation sind die Inspirationsquellen für das Showcar auf Basis des Fiat 500 Elektro, das Kartell entworfen hat. Die italienische Industriedesign-Legende ist für Experimente mit Kunststoffen und daraus entstehenden neuen ästhetischen und funktionalen Ausdrucksformen berühmt. In jüngerer Vergangenheit beschäftigt sich Kartell verstärkt auch mit der Entwicklung nachhaltig hergestellter Kunststoffe. Der 500 Kartell ist gekennzeichnet durch einen Material-Mix, mit dem ein echtes Objekt zeitgenössischen Designs zum Leben erweckt wird.

Das Exterieur des 500 Kartell zeichnet sich durch ein Farbkonzept aus, das unterschiedliche Materialien – Metall, Glas, Gummi, Kunststoff, Stoff – in derselben Farbe verwendet. Dieses spezielle Blau, inspiriert von der für Yves Klein typischen Farbe, gilt als optisches Symbol von Kartell. Bei der Karosserie des 500 Kartell ist dieses Blau mit einem Spiegeleffekt kombiniert, der durch umweltfreundliches Chrom erreicht wurde. Die Logos der beiden Marken Kartell und FIAT heben sich dank der Verwendung von sandgestrahltem Polycarbonat von der Karosserie ab und vermitteln so einen Eindruck von dreidimensionaler Tiefe.

Die am stärksten auffallenden Elemente des Exterieurs sind neben diesem Farbeffekt die Komponenten aus recyceltem Polycarbonat. Dieses Material verwendete Kartell für den Kühlergrill, die Radkappen und die Gehäuse der Außenspiegel. Diese Komponenten weisen darüber hinaus ein einzigartiges Design auf, das vom Muster der Kabuki-Lampe von Kartell inspiriert ist. Die von Ferruccio Laviani entworfene Leuchte bildet das optische Leitmotiv des 500 Kartell. Die einzigartigen Details nehmen die unverwechselbare Textur der Kabuki-Lampe auf und tragen zum exklusiven Design des Showcars bei. Das Kabuki-Muster taucht auch auf der aus Polycarbonat gefertigten Verkleidung der Armaturentafel und in transparenten Applikationen auf den Sitzen auf.

Das Kartell-Blau der Karosserie und die Helligkeit des Interieurs kombinieren warme und kühle Farbtöne, sie bilden einen starken Kontrast. Viele der Oberflächen im Innenraum bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Polypropylen, genau wie die Stühle von Kartell. Die Stoffe sind aus recyceltem Polyester gefertigt und haben einen natürlichen Look.

 

B.500 MAI TROPPO

Das Unikat B.500 MAI TROPPO von Bvlgari ist eine Hommage an die Handwerkskunst und die Schönheit. Bvlgari, ein Symbol für italienische Exzellenz, hat im Laufe der Jahre die Regeln in der Welt des Schmuckdesigns neu geschrieben und ikonische Trends eingeführt. Auch der B.500 MAI TROPPO ist ein wahres Schmuckstück. Im Innenraum wurden feinste Materialien verwendet, die mit viel Liebe zum Detail und einzigartigen Verarbeitungen glänzen. Die lebendigen und unverwechselbaren Farb- und Motivkombinationen erinnern an die römischen Ursprünge von Bvlgari. Der Name B.500 MAI TROPPO (Italienisch für niemals zu viel) für das Showcar ist also perfekt gewählt.

Die Karosserie des B.500 MAI TROPPO ist mit einem safranfarbenen Perlglanzlack versehen, einem ikonischen Farbton bei Bvlgari, der von der Farbvielfalt der Sonnenuntergänge über Rom inspiriert ist. Dieser Effekt wird durch eine Nuance in der Farbe verstärkt, die in Handarbeit erzeugt wurde. Sie entsteht durch die Beimischung von Goldpulver, das aus den Resten der Schmuckherstellung gewonnen wurde. Diese einzigartige Lackierung unterstreicht den Charakter des B.500 MAI TROPPO Fahrzeugs als Juwel auf Rädern. Das Ergebnis ist ein umweltfreundliches Fahrzeug, das buchstäblich in seinem eigenen Licht erstrahlt.

Neben der aufwändigen Lackierung bietet der B.500 MAI TROPPO mit einer Glasurtechnik bearbeitete Seitenschweller und Einsätze im Frontstoßfänger sowie Felgen in Sternform, dem klassischen Symbol von Bvlgari. Die Räder weisen auf schwarzem Hintergrund goldene Verzierungen und eine Plakette aus poliertem Gold mit einem B.500-Logo in Diamantform auf.

Die Philosophie der Wiederverwendung von Materialien setzt sich im Innenraum fort. So ist die Armaturentafel mit einer Polsterung verkleidet, die aus aufbereiteten Bvlgari-Seidentüchern gefertigt wurde. Die Sitzbezüge bestehen aus echtem Leder und sind mit Stickereien, goldenen Details und Einlagen aus Bvlgari-Stoff verziert. Absolute Highlights des Innenraums sind drei Halbedelsteine, Amethyst, Topas und Citrin. Die Goldschmiedemeister von Bvlgari haben die Steine in einer abnehmbaren Brosche gefasst und in der Mitte des Lenkrads platziert.

 

Verbrauchs- und Emissionswerte

Fiat 500 Elektro
Stromverbrauch kombiniert: bis zu 14,7 – 14,9 kWh/100 km**
CO2-Emission kombiniert: 0 g/km; CO2-Effizienzklasse: A+++

**Werte nach dem gesetzl. Messverfahren. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

Quelle: Media Stellantis


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