Opel wird in Rekordzeit rein elektrisch

• Bereits heute zwölf elektrifizierte Versionen im Opel-Angebot
• Gesamtes Nutzfahrzeug-Portfolio elektrisch unterwegs
• Bis 2024 alle Baureihen elektrifiziert, bis 2028 in Europa rein elektrisch
• Nachfolgemodelle von Opel Crossland und Insignia auch batterie-elektrisch
• Opel Vivaro-e HYDROGEN mit Wasserstoff-Brennstoffzelle bei Kunden im Einsatz
• Neuer Opel Manta kommt mit rein elektrischem Antrieb Mitte des Jahrzehnts
• Fertigung von Hochleistungsbatterien ab 2025 in ACC-Gigafactory Kaiserslautern
• Opel gehört mit Ampera und Ampera-e zu den Elektrovorreitern in Europa

Rüsselsheim.  Opel wird zur rein elektrischen Marke. Bis 2028 wird der deutsche Hersteller seine gesamte Produktpalette in Europa auf elektrische Antriebe umgestellt haben. Schon heute bietet Opel eine umfassende Auswahl an elektrifizierten Modellen an. Aktuell können zwölf E-Modelle bestellt werden – vom kleinen Opel Rocks-e bis zum großen Transporter Opel Movano-e. Mitte des Jahrzehnts folgt mit der Neuinterpretation des Opel Manta ein zusätzliches rein batterie-elektrisches Modell. Und auch die Nachfolger von Opel Crossland und Opel Insigina werden elektrisch und damit emissionsfrei unterwegs sein.

„Opel wird mit aller Konsequenz elektrisch – und das in Rekordzeit. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO₂. Und wir hören nicht beim Umbau unserer Modellpalette auf: Schon 2025 fertigen wir zusammen mit unseren Partnern eigene Hochleistungsbatterien in Kaiserslautern. Zudem entsteht an unserem Stammsitz in Rüsselsheim ein ressourcenschonender neuer Campus“, erklärt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz die Strategie der Marke.

Ziel von Opel ist es, Elektrofahrzeuge anzubieten, welche die Anforderungen der Kunden perfekt erfüllen – zukünftig sogar mit Reichweiten von 500 bis 800 Kilometer und einer Best-of-Class-Schnellladefähigkeit von 32 Kilometer pro Minute.

Schon heute können Opel-Kunden auf ein umfangreiches Angebot an elektrifizierten Modellen zugreifen. Alle leichten Nutzfahrzeuge sind bereits emissionsfrei unterwegs: Opel Combo-e, Vivaro-e und Movano-e batterie-elektrisch; optional gibt’s es den Vivaro-e HYDROGEN mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. Bei den Pkw sind Opel Corsa-e und Mokka‑e – die Gewinner des Goldenen Lenkrads 2020 und 2021¹ – längst Bestseller. Der E-Anteil an verkauften Neuwagen in diesen beiden Baureihen liegt bei über 25 Prozent. Der neue Opel Grandland genauso wie die neue Astra-Generation sind als Plug-in-Hybride zu haben. Im nächsten Jahr kommt der batterie-elektrische Opel Astra-e hinzu – als Fünftürer wie als Sports Tourer. Abgerundet wird das Angebot an emissionsfreien E‑Fahrzeugen vom Opel Rocks-e, dem City-Stromer für Jugendliche ab 15 Jahre².

2022 bereits zwölf elektrifizierte Opel-Modelle im Angebot:

Opel Manta kommt zurück: Ganz neu interpretiert und mit elektrischem Antrieb

Opel wird den Manta Mitte dieses Jahrzehnts als reines Elektroauto neu erfinden. Ein Manta, der in die Zeit passt – emissionsfrei und vielseitig.

„Der neue Opel Manta wird wieder ein hochemotionales Auto. Mit Elektropower, die schon aus dem Stand anliegt und für eine erstklassige Beschleunigung sorgt. Unser Manta wird wieder für Fahrspaß pur stehen. Wir werden eine faszinierende Neuinterpretation mit einem erstaunlichen Platzangebot bauen“, freut sich Hochgeschurtz auf den Newcomer.

Produktion startet 2025: Gigafactory am Standort Kaiserslautern

Stellantis und Opel haben mit den Partnern Total/Saft das Joint-Venture „Automotive Cells Company“ (ACC) gegründet. Vor einigen Monaten hat sich Mercedes-Benz beteiligt. Damit schaffen die Parteien einen Weltklasse-Akteur bei der Entwicklung und Herstellung von Hochleistungsbatterien für die Automobilindustrie. Zudem kündigten die Partner an, die industrielle Kapazität von ACC in Kaiserslautern auf bis zu 32 GWh zu erhöhen. Am Standort des bisherigen Komponenten- und Motorenwerks in Kaiserlautern entsteht so eine echte Gigafactory für modernste Batteriezellenfertigung.

Marke mit dem Blitz: Vorreiterrolle bei Elektromobilität

Bei der Markteinführung von voll alltagstauglichen Elektroautos war Opel sogar seiner Zeit voraus. Bereits 2012 kürte eine internationale Fachjury den Opel Ampera zu „Europas Auto des Jahres“ (COTY). Der Ampera war ein coupéhaft gezeichneter Viersitzer mit so genanntem Range Extender. Wie bei heutigen Plug-in-Hybriden wurde die Batterie extern geladen. Im Fahrbetrieb sorgte dann ein Verbrennungsmotor in Einheit mit einem 54-kW-Generator für jederzeit genügend Strom. So konnte der Ampera rein elektrisch bereits bis zu 80 Kilometer fahren – mit Range Extender-Unterstützung wuchs die Reichweite auf rund 500 Kilometer.

Mit dem Opel Ampera-e folgte 2016 dann bereits ein rein batterie-elektrischer Kompaktwagen. Der Stromer machte auf einen Schlag Schluss mit der Reichweitenangst. Bei einer einzigen Aufladung der 60 kWh Lithium-Ionen-Batterie waren bis zu 520 Kilometer Fahrtstrecke (nach NEFZ) drin – zu diesem Zeitpunkt rund 30 Prozent mehr als beim nächsten Wettbewerber im Segment. Dazu bot das E‑Mobil eine Performance von 150 kW/204 PS und eine sportwagentaugliche Beschleunigung von null auf 50 km/h in nur 3,2 Sekunden. Neben der Antrittsstärke überzeugte der 4,16 Meter lange Ampera‑e mit viel Platz für bis zu fünf Passagiere.

Opel Ampera und Ampera-e verkauften sich besonders in den Niederlanden und Norwegen gut, Märkte, die schon zu dieser Zeit den Kauf von Elektroautos unterstützten. Spätestens mit der Einführung des Corsa-e machte Opel bezahlbare E-Mobilität dann europaweit für viele Kunden erreichbar.

^[1] „Goldenes Lenkrad 2020“ Opel Corsa-e (Stromverbrauch gemäß WLTP 17,1-15,6 kWh/100 km, CO₂-Emission 0 g/km, Reichweite bis zu 359 km, Effizienzklasse A+++): AUTO BILD & BILD AM SONNTAG Ausgabe 45/2020, Kategorie „Kleinwagen“.

„Goldenes Lenkrad 2021“ Opel Mokka-e (Stromverbrauch gemäß WLTP 16,2-15,8 kWh/100 km, CO₂-Emission 0 g/km, Reichweite bis zu 338 km, Effizienzklasse A+++): AUTO BILD 45/2021 & BILD AM SONNTAG 46/2021. Kategorie „Bestes Auto bis 25.000 Euro“ (unter Berücksichtigung des BAFA Umweltbonus).

^[2] Führerscheinklasse AM. Gilt für vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge mit einer Nenndauerleistung/Nutzleistung von nicht mehr als 6 kW, jeweils mit nicht mehr als zwei Sitzplätzen und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 45 km/h.

Quelle: https://www.media.stellantis.com