Ob am Polarkreis oder im Alpenvorland: Der neue BMW i5 überzeugt beim Wintertest auf Eis und Schnee

Ob am Polarkreis oder im Alpenvorland: Der neue BMW i5 überzeugt beim Wintertest auf Eis und Schnee

Erprobung des neuen BMW i5, Prototyp, Road Trip nach Arjeplog (03/23)

München. Der erste BMW 5er mit vollelektrischem Antrieb steht noch vor seiner Weltpremiere, aber den ultimativen Härtetest hat er bereits bestanden. Bei intensiven Erprobungsfahrten unter winterlichen Bedingungen konnte der neue BMW i5 die Standfestigkeit seines Elektroantriebs sowie seine fahrdynamischen Qualitäten gleich mehrfach unter Beweis stellen. Von ersten Testfahrten bis zur finalen Feinabstimmung erstreckte sich das Erprobungsprogramm in Eis und Schnee über rund ein Jahr. Im Rahmen ausgiebiger Tests auf Landstraßen, Autobahnen sowie speziell präparierten Testrecken stand dabei vor allem das Fahren bei niedrigen Temperaturen und auf Untergründen mit geringer Haftung im Fokus der Entwicklungsingenieure.

Wie sehr die innovativen Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme des neuen BMW i5 die Traktion, Dynamik und Fahrstabilität optimieren, zeigt sich nirgendwo so deutlich wie auf geschlossenen Schneedecken, vereisten Bergstraßen oder zugefrorenen Seen. Folgerichtig endete die fahrdynamische Wintererprobung der rein elektrisch angetriebenen Limousine jetzt genau dort, wo sie begonnen hatte: in der klirrenden Kälte des Wintertestzentrums der BMW Group im nordschwedischen Arjeplog.


Erprobung des neuen BMW i5, Prototyp, Road Trip nach Arjeplog (03/23)

Härtetest für die BMW eDrive Technologie im Dauerbetrieb und bei extremen Minustemperaturen.

Im Rahmen seines Serienentwicklungsprozesses absolvierte der neue BMW i5 seine erste Bewährungsprobe bereits im Februar 2022 bei einem Road Trip von München zum BMW Testgelände in Arjeplog. Mit vollständiger Tarnung, bestehend aus Folierung, Kunststoffaufsätzen und Gittern sowie provisorischen Scheinwerfern und Heckleuchten, unternahm ein Prototyp des vollelektrischen BMW 5ers eine fünftägige Erprobungsfahrt aus dem Alpenvorland über Dänemark bis an den Rand des Polarkreises im schwedischen Lappland.

Auf der rund 3 000 Kilometer langen Fahrt konnten Motoren, Leistungselektronik, Hochvoltbatterie und das integrierte Heiz- und Kühlsystem für den Innenraum und den Energiespeicher schon frühzeitig ihren hohen Reifegrad im Langstreckenbetrieb demonstrieren. Mit aktuellster Batteriezellen-Technologie und einem intelligent gesteuerten Wärmemanagement ermöglicht die für den neuen BMW i5 weiterentwickelte BMW eDrive Technologie der fünften Generation auch bei extremen Minustemperaturen hohe Reichweite und kurze Ladezeiten bei Zwischenstopps.

  • siehe Fotoset 1

Am Ziel in Arjeplog stand den Entwicklungs- und Testingenieuren das ideale Umfeld für ihre Erprobungsfahrten zur Verfügung. Die schneebedeckten Straßen und zugefrorenen Seen im Norden Schwedens bieten mit ihren gigantischen Eisflächen perfekte Möglichkeiten, um das Zusammenspiel der Fahrwerkskomponenten, der Lenkungs- und Bremssysteme sowie der Fahrdynamik- und Fahrstabilitätssysteme unter extremen äußeren Bedingungen zu erproben. Schon bei den ersten Testfahrten in Arjeplog konnte so der Grundstein für das souveräne, sichere und markentypisch sportliche Fahrverhalten des neuen BMW i5 gelegt werden.

  • siehe Fotoset 2

Erprobung im Alltagsverkehr und auf winterlichen Straßen im Alpenvorland.

Im weiteren Verlauf des Jahres 2022 folgten Erprobungen auf weiteren Testarealen der BMW Group sowie im Alltagsverkehr in und um München und im Umkreis des BMW Group Werk Dingolfing. Dabei galt es, neben der Leistungsentfaltung des Antriebs auch die Fahrwerkstechnik und die Akustikeigenschaften des neuen BMW i5 unter den unterschiedlichsten Bedingungen weiter zu verfeinern, sodass ein jederzeit stimmiges Fahrerlebnis erzielt wird.

Auch hier fand ein Teil der Entwicklungsarbeit gezielt in der kalten Jahreszeit auf den vereisten und schneebedeckten Straßen des Alpenvorlands statt. Im Winter 2022/2023 waren in regelmäßigen Abständen Prototypen des BMW i5 - jetzt mit reduzierter Tarnung und seriennahen Scheinwerfern – im Erprobungsbetrieb unterwegs, um die Funktionalität und Zuverlässigkeit ihrer Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme bei besonders anspruchsvollen Fahrbahn- und Witterungsverhältnissen unter Beweis zu stellen. Während der Erprobung in der bayerischen Heimat der Marke BMW konnten die aktuellen Entwicklungsstände direkt von den am Fahrzeugprojekt beteiligten BMW Ingenieuren abgenommen werden, bevor es im Februar 2023 einmal mehr zum Härtetest an den Polarkreis ging.

  • siehe Fotoset 3

BMW i5 begeistert mit einzigartigem Handling auf Eis und Schnee.

Der erneute Test in Schweden diente der Feinabstimmung sämtlicher Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme. Vor allem die auf zugefrorenen Seen rund um Arjeplog angelegten Erprobungsflächen bieten mit ihren niedrigen Fahrbahnreibwerten optimale Voraussetzungen, um die Antriebsmomentensteuerung des BMW i5 unter exakt reproduzierbaren Bedingungen sensibel zu justieren. Im neuen BMW i5 sind die Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control), die Aktornahe Radschlupfbegrenzung und die Antriebssteuerung so miteinander vernetzt, dass sie sich in jeder Fahrsituation flexibel aufeinander abstimmen und ergänzen können. Dadurch ist die vollelektrische Limousine auf Eis und Schnee jedem konventionell angetriebenen Modell mindestens ebenbürtig.

Die integrierte Applikation aller Antriebs- und Fahrwerkssysteme bildet die Voraussetzung für die hervorragenden Handlingeigenschaften des BMW i5 im Wintertest. Je anspruchsvoller die Bedingungen, desto mehr überzeugt die rein elektrische Modellvariante der neuen BMW 5er Limousine mit der Schnelligkeit und Präzision ihrer Regelsysteme. Sie bietet eine Harmonie aus optimaler Traktion beim Anfahren und souveräner Fahrstabilität in Kurven oder beim Bremsen, die im Wettbewerbsumfeld einzigartig ist.

Quelle: BMW PressClub Deutschland


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