TÜV Süd: Neues Jahr – Neue Farbe

TÜV Süd: Neues Jahr – Neue Farbe

Die TÜV SÜD-Experten weisen zum Jahreswechsel darauf hin, dass die gelbe Prüfplakette mit der Zahl 21 abläuft. Wer dann noch mit einer gelben Plakette unterwegs ist, dem drohen spätestens ab März ein Bußgeld und Ärger mit der Versicherung. Fahrzeughalter können sich unter www.tuvsud.com/de zur Hauptuntersuchung im TÜV SÜD Service-Center anmelden.

Hauptuntersuchung-PlakettenwechselDie gelben Prüfplaketten mit der Zahl 21 auf den hinteren Kennzeichen von Autos, Anhängern, Motorrädern und anderen Kraftfahrzeugen laufen zum Jahreswechsel ab. In welchem Monat genau, das erkennt man an der Zahl, die nach oben zeigt – zum Beispiel 12 für den Dezember. Zeigt die Plakette demnach beispielsweise auf Dezember 2021, dann müssen Privatfahrer und Halter ab März 2022 mit einem Verwarnungsgeld von 15 Euro rechnen, wenn die Hauptuntersuchung bis dahin nicht abgeschlossen wurde. Gleich 25 Euro werden fällig, wenn man die Hauptuntersuchung mehr als vier Monate verschiebt. Nach acht Monaten schlägt der Verzug gar mit 60 Euro und einem Punkt in Flensburg zu Buche, dazu kann auch noch die Stilllegung des Fahrzeugs drohen. Achtung: Halter, die 2022 noch mit gelber Plakette unterwegs sind oder die Fahrt zulassen, riskieren zudem Ärger mit ihrer Versicherung. Wenn mit dem Fahrzeug ohne gültige Plakette ein Unfall verursacht wird oder es an einem Unfall beteiligt ist, muss damit gerechnet werden, dass die Versicherung einen Gutachter zu Rate zieht und für entstandene Schäden Regressforderungen stellt.

Übrigens: Bei Fahrzeugen mit einer braunen Prüfplakette am Kennzeichen, wird die Hauptuntersuchung im Jahr 2022 fällig. Der Monat lässt sich wie oben beschrieben bestimmen.

 


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