Die Mobilitätswende selbst anschieben - E-Gefährte sind ein alltagstauglicher Pkw-Ersatz

Die Mobilitätswende selbst anschieben - E-Gefährte sind ein alltagstauglicher Pkw-Ersatz

Viele Wege, egal ob beruflich oder privat, lassen sich gut mit E-Bikes bewältigen.
Foto: djd/Pentagon Sales

(djd). Wollen wir die Verkehrswende in Deutschland schaffen und auf eine umweltfreundliche Mobilität umsteigen, so sollte jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Dazu muss man keine drastischen Einschnitte machen und komplett auf sein Auto oder auf Flugreisen verzichten. Vielmehr sollte man die umweltfreundliche Fortbewegung in seinen Alltag integrieren und bei kürzeren Wegen anfangen. Diese sind beispielsweise mit einem E-Bike genauso gut und meistens in ähnlich kurzer Zeit zu bewältigen wie mit einem Pkw – es entstehen jedoch keine Abgase.

Mehrere Möglichkeiten auf zwei Rädern

Und nicht nur die regulären E-Bikes, sondern auch Cargoräder mit Motor oder E-Scooter können Teil der Verkehrswende sein. Ein Cargo- oder Lastenrad ist mit einer großen Ladebox ausgerüstet, in die ein Bierkasten oder auch ein Kind mit Kita-Rucksack problemlos hineinpassen. Durch den E-Motor wird das Treten leichter. Lastenfahrräder werden in vielen Kommunen finanziell subventioniert. Ein E-Scooter ist eher für Einzelfahrer geeignet. Da er fast überall geparkt werden kann, entfällt hier die Parkplatzsuche.

Auf Sicherheit achten

Wichtig ist es, beim Kauf eines Elektrogefährts auf hohe Qualität zu achten. Hier zeichnen unter anderem das CE-Logo oder das Prüfsiegel des Verbands der Elektrotechnik (VDE) sicherheitsgeprüfte Fahrräder aus. Von sogenannten Schnäppchen-Bikes, oftmals Importe aus Fernost mit möglicherweise gefälschten Prüfsiegeln, raten Experten ab - besser sei der Kauf im Fachgeschäft. Die in München ansässige Marke Zündapp beispielsweise liefert über www.pentagonsports.de und weitere Plattformen ausschließlich geprüfte Räder aus Europa, die allen Qualitätsstandards entsprechen. Nach dem Kauf eines qualitativ hochwertigen E-Gefährts kann man selbst noch einiges dafür tun, dass die Sicherheit bestehen bleibt. So muss das E-Bike samt Akku stets richtig abgestellt werden, am besten in einem trockenen Raum mit einem Stein-, Fliesen- oder Betonboden, optimalerweise mit einem Rauchmelder. Ein Ladestand zwischen 25 und 70 Prozent ist ideal. Weist der Akku irgendwann Brüche oder Schrammen auf oder sollte er sich sogar verformen, dann ist der Gang zur Fahrradwerkstatt dringend angeraten. Tritt einmal Qualm aus einem Akku aus, rät die Feuerwehr dazu, sich vom Rad zu entfernen und die Notfallnummer 112 zu wählen.


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