Eine Brücke zwischen Tradition und Digitalisierung: die neue E-Klasse

Eine Brücke zwischen Tradition und Digitalisierung: die neue E-Klasse

Mercedes-Benz E-Klasse, Exclusive Line; Exterieur: Nautikblau; Interieur: Leder macchiatobeige, Mittelkonsole Holz Ahorn braun offenporig aluminium lines

Die neue E-Klasse: das Wichtigste in Kürze

Großzügig dimensionierter Innenraum

Die neue E-Klasse (Länge/Breite/Höhe: 4.949/1.880/1.468 Millimeter) besitzt die Proportionen einer klassischen Drei-Box-Limousine: Dem kurzen vorderen Überhang und der langen Motorhaube folgt die weit nach hinten versetzte Insassenkabine. Der Fahrgastraum ist großzügig dimensioniert, was auch an dem im Vergleich zum Vorgänger um zwei Zentimeter längeren Radstand (2.961 Millimeter) liegt. Das Kofferraumvolumen beträgt bis zu 540 Liter.

Kühlergrill mit Black-Panel-ähnlicher Fläche

Den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne verdeutlicht ein Detail an der Front besonders: Eine Black-Panel-ähnliche Fläche verbindet den Kühlergrill mit den Scheinwerfern. Dieser Einleger in Schwarz Hochglanz erinnert optisch an die Modelle von Mercedes-EQ. Der dreidimensional gestaltete Kühlergrill ist je nach Ausstattungslinie progressiv oder klassisch ausgeführt. Für alle Lines ist optional ein beleuchteter Rahmen des Kühlergrills erhältlich.

MBUX Superscreen mit großer Glasfläche

Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist die E-Klasse mit dem optionalen Beifahrer-Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich die große Glasfläche des MBUX Superscreens bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das hochauflösende Fahrer-Display. Die Hauptsymbole („Main Icons“) auf Zentral- und optionalem Beifahrer-Display sind nun einfacher dargestellt und orientieren sich auch farblich an den Kacheln von Smartphones.


Mercedes-Benz E-Klasse, Exclusive Line; Exterieur: Nautikblau; Interieur: Leder macchiatobeige, Mittelkonsole Holz Ahorn braun offenporig aluminium lines

Neue Elektronikarchitektur

Die Elektronikarchitektur ist stärker von Soft- und weniger von Hardware bestimmt. Die Rechenfunktionen bisher getrennter Domänen finden in einer einzigen Recheneinheit statt. Bildschirme und MBUX Infotainmentsystem teilen sich somit einen neuen, sehr leistungsfähigen Fahrzeug-Zentralrechner. Diese Art der Vernetzung erhöht die Performance und Schnelligkeit der Datenströme.

Digitaler Fahrzeugschlüssel[1] ist nun für iPhone und Apple® Watch erhältlich

Mit dem Digitalen Fahrzeugschlüssel lässt sich die E-Klasse starten und verriegeln, indem Fahrerin oder Fahrer einfach ein kompatibles Endgerät[2] mit sich führen. Darüber hinaus ist Key-Sharing möglich: Familienmitglieder oder Freundinnen und Freunde können auf digitalem Weg zur Nutzung der E-Klasse eingeladen werden. Dabei können die Fahrzeugbesitzerin und der Fahrzeugbesitzer unterschiedliche Rechte vergeben: Es lässt sich entweder nur Zutritt ins Fahrzeug gewähren oder auch die Fahrt damit erlauben. Das Fahrzeug kann mehrere User gleichzeitig erkennen, mit bis zu 16 Personen lässt sich der Digitale Fahrzeugschlüssel teilen. In Märkten, in denen Mercedes me connect Dienste verfügbar sind, ist die Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel Teil des KEYLESS-GO Komfort-Pakets[3]. Diese Ausstattungskombination steht in der neuen E-Klasse ab dem Premium-Paket zur Wahl.

Soundvisualisierung

Mit der neuen Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung) mit Soundvisualisierung können Insassen Musikstücke und Sounds von Filmen oder Apps auch „sehen“. Die Visualisierung erfolgt auf dem Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung. Schnelle Taktfolgen können beispielsweise rasche Lichtwechsel bewirken und fließende Rhythmen weich ineinander übergehende Lichtstimmungen erzeugen.

Neue Drittanbieter-Apps und Selfie- und Videokamera

Das Unterhaltungsprogramm in der E-Klasse ist interaktiver denn je. Die Software-Expertinnen und -Experten von Mercedes-Benz haben einen neuen Kompatibilitäts-Layer entwickelt, der die Installation von Drittanbieter-Apps[4] erlaubt. Beim Marktstart sind folgende Apps auf dem Zentral-Display verfügbar[5]: die Entertainment-Plattform „TikTok“, das Spiel „Angry Birds“, die Kollaborationsanwendung „Webex“ und die Office-Anwendung „Zoom“ sowie der Browser „Vivaldi“. Neu ist ferner eine Selfie- und Videokamera (Bestandteil der Sonderausstattung MBUX Superscreen) oben auf der Instrumententafel[6].


Mercedes-Benz E-Klasse, AMG Line; Exterieur: Hightechsilber; Interieur: Nappaleder tonkabraun/schwarz

Automatisierte Komfortfunktionen mit Routinen[7]

Mercedes-Benz arbeitet daran, dass das Auto mit künstlicher Intelligenz (KI) lernt, welche Komfortsysteme die Fahrenden wiederholt benutzen. Unter den gleichen Rahmenbedingungen soll die KI dann solche Funktionen automatisieren. Für diese Innovation verwendet Mercedes-Benz den Begriff Routine. Zum Start der neuen E-Klasse können Kundinnen und Kunden Vorlagen (Templates) von Standardroutinen nutzen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, selbst Routinen zu erstellen.

Neu bei ENERGIZING COMFORT und ENERGIZING COACH

Das Anti-Reisekrankheit-Programm[8] von ENERGIZING COMFORT kann betroffene Beifahrerinnen und Beifahrer dabei unterstützen, Symptome zu mildern. Für den ENERGIZING COACH ist mittelfristig eine Bio-Feedback-Funktion geplant. Sie kann das Stressgefühl mit Atemübungen verringern. Neu beim ENERGIZING COACH in der E-Klasse ist ferner die Einbindung der Apple® Watch sowie die Erweiterung der im Zentral-Display angezeigten Vitaldaten.[9]

Automatische Lüftungsdüsen

Bei der Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC (Sonderausstattung) steigert Digital Vent Control das Komforterlebnis. Damit stellen sich die vorderen Luftausströmer automatisch auf ein gewünschtes Belüftungsszenario ein. Über das Nutzerprofil ist das beispielsweise sitzplatzbezogen möglich. Die Düsen können aber auch wie gewohnt von Hand ausgerichtet werden.

Intelligentes Sperrkonzept des Beifahrer-Bildschirms

In Europa und in immer mehr Ländern kann die Beifahrerin oder der Beifahrer auf dem Display während der Fahrt dynamische Inhalte wie TV- oder Videostreaming sehen. Voraussetzung dafür ist ein Schutz der Fahrerin oder des Fahrers vor Ablenkung. Das kamerabasierte System der E-Klasse nutzt ein weiterentwickeltes Sperrkonzept, das noch intelligenter als die bisherige Lösung ist. Die oder der Fahrende kann dynamische Inhalte auf dem Beifahrer-Bildschirm während der Fahrt nicht mehr erkennen.

Sehr gute aerodynamische Eigenschaften

Mit einem cw-Wert ab 0,23[10] schneidet die neue E-Klasse sehr gut in ihrem Fahrzeugsegment ab. Sie egalisiert damit den Wert des Vorgängers bei dessen Einführung. Die Stirnfläche A fällt mit 0,236 m2
bei der neuen E-Klasse etwas größer aus als beim Vorgänger (0,234 m2).

Kompakter Wendekreis mit Hinterachslenkung

Auf Wunsch ist die neue E-Klasse mit dem Technik-Paket erhältlich. Es beinhaltet das volltragende Luftfederfahrwerk AIRMATIC mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+ und die Hinterachslenkung. Die AIRMATIC mit Luftfederbälgen und adaptiven ADS+-Dämpfern spricht sehr feinfühlig an. Besonders agil und gleichzeitig stabil fährt sich die neue E-Klasse mit der optionalen Hinterachslenkung. Der Lenkwinkel an der Hinterachse beträgt 4,5 Grad. Der Wendekreis verringert sich dadurch um bis zu 90 Zentimeter

50 Prozent Plug-in-Hybride bereits zum Start

Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue E-Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. Die Hälfte aller Modelle werden Plug-in-Hybride der vierten Generation sein. Diese hohe Quote erreicht die Produktpalette bereits bei der Markteinführung: Dort kombinieren drei von sechs E-Klasse Versionen die Vorteile eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines Elektroautos. Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden.

ATTENTION ASSIST mit Ablenkungserkennung

Der ATTENTION ASSIST kann in Verbindung mit der Kamera im 3D-Fahrerdisplay (Sonderausstattung) nicht nur Anzeichen für Sekundenschlaf erkennen. Sind die Augen des Fahrenden mehrere Sekunden lang nicht auf die Fahrbahn gerichtet, kann der ATTENTION ASSIST eine Ablenkung erkennen und den Fahrenden akustisch und optisch warnen. Sollten Fahrerin oder Fahrer den Blick nicht wieder dem Verkehrsgeschehen zuwenden, erfolgt eine Eskalation mit zweiter Warnung und dauerhaftem Warnton. Wenn die oder der Fahrende weiterhin nicht auf die Warnung reagiert, wird das System einen Nothalt einleiten.

Für die Zukunft geplant: fahrerloses Ein- und Ausparken

Mit der optionalen Vorrüstung für den INTELLIGENT PARK PILOT ist die E-Klasse für Automated Valet Parking (SAE Level 4) vorbereitet. Mit dem Park-Paket mit Remote-Parkfunktionen (optional) und dem Mercedes me connect Dienst[11] INTELLIGENT PARK PILOT (länderabhängig) hat die neue E-Klasse die Technik an Bord, um vollautomatisiert und fahrerlos ein- und auszuparken.[12] Voraussetzung ist, dass nationale Gesetze den Automated Valet Parking-Betrieb erlauben, Parkhäuser mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet sind und der entsprechende Mercedes me connect Dienst für die E-Klasse verfügbar und gebucht ist.

Ressourcenschonende Materialien

Etliche E-Klasse Bauteile sind anteilig aus ressourcenschonenden Materialien (Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen) gefertigt. Beim Basissitz der E-Klasse wird ein Bezug aus ungefärbter Alpaka-Wolle verwendet, kombiniert mit einem Rezyklat. Im Schaumstoff der Sitze werden erstmals nach dem „Massenbilanz-Ansatz“ zertifizierte, recycelte Rohstoffe eingesetzt. In ihren Eigenschaften unterscheiden sie sich nicht von aus Erdöl hergestellten Rohstoffen.

[1] Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Digitalen Fahrzeugschlüssels ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig.

[2] Bei der Markteinführung ist der Digitale Fahrzeugschlüssel kompatibel mit dem iPhones 11 und aktueller (ausgeschlossen iPhone SE) sowie Apple® Watch 6 (ausgeschlossen Apple® Watch SE). Bedingung ist UWB-Tauglichkeit. Mercedes-Benz arbeitet daran, die Kompatibilität mit anderen Geräten fortlaufend zu erweitern.

[3] Neben dem KEYLESS-GO Zugangs- und Fahrberechtigungssystem und der Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel gehören dazu die Ausstattungen flächenbündige Türgriffe, Komfortöffnung und -schließung sowie Kofferraumdeckel-Fernschließung.

[4] Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Entertainment-Pakets ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig. Um über den Mercedes me connect Dienst bestimmte Apps nutzen zu können, wird ggf. ein separater kundeneigener Vertrag mit dem App-Anbieter benötigt.

[5] Für die Markteinführung geplantes App-Angebot. Die Apps können über die Laufzeit der E-Klasse variieren. Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.

[6] Neue Technologien müssen stets den jeweils gültigen gesetzlichen Rahmenbedingungen des Vermarktungslandes entsprechen und sind daher an diese anzupassen. Die Genehmigungsfähigkeit wird aktuell in verschiedenen Ländern noch geprüft.

[7] Die beschriebenen Funktionen stellen Zukunftsvisionen dar, welche teilweise zum Marktstart der E-Klasse noch nicht verfügbar sind und abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell, der individuellen Konfiguration und dem jeweiligen Markt sein werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden Kamerafunktionen auch für die Beifahrerin oder den Beifahrer möglich sein.

[8] Voraussetzung für das Programm ist die Ausstattung mit ENERGIZING COMFORT und Sitzverstellung mit Memory-Funktion. In Verbindung mit Kindersitzen kann das Anti-Reisekrankheit-Programm nicht genutzt werden, in den USA und Kanada ist es nicht verfügbar.

[9] Voraussetzung sind kompatible Smartwatches.

[10] Abhängig von der Ausstattung des Fahrzeugs

[11] Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.

[12] Diese Funktion kann aktuell noch nicht genutzt werden.

Quelle: Mercedes-Benz Group Media


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