Vollkasko und Auslandsschadenschutz empfehlenswert
Wohnmobile benötigen wie jedes andere Kfz eine Haftpflichtversicherung, diese übernimmt aber lediglich Unfallschäden am fremden Fahrzeug. Darüber hinaus sollte man eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung abschließen. „Die Vollkasko etwa schützt bei Vandalismus – und gerade auf Campingplätzen ist er gar nicht so selten“, erklärt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. Bei diesem Anbieter beispielsweise gibt es für Reisen ins Ausland einen ergänzenden Auslandsschadenschutz.
Mit Teilkasko gegen Brandschäden versichert
Mit einer Teilkasko ist das Wohnmobil gegen Brandschäden abgesichert. „Die Versicherung zahlt je nach Vertrag auch bei Kurzschluss. Wer aber einen heißen Topf vom Herd auf die Arbeitsfläche stellt oder fahrlässig anderes im Wagen verschmort, bleibt auf den Kosten sitzen, da Seng- und Schmorschäden nicht als Brand gelten“, so Johannssen. Auch Vorzelte sind meistens in der Teilkasko mitversichert.
Besonderheiten bei Bissschäden durch Tiere
Bissschäden durch Marder sind in der Regel mitversichert. Einige Gesellschaften wie die Itzehoer Versicherungen bieten auch Versicherungsschutz bei Bissschäden durch Mäuse und andere Tiere. „Tierbisse im Fahrzeuginnenraum sind aber nicht mitversichert“, sagt Thiess Johannssen. „Knabbert also der Hund genüsslich am Sitz, gibt es kein Geld.“
Den Camper gut gegen Diebe schützen
Camper werden gerne von Dieben ins Visier genommen. Sperreinrichtungen gibt es in elektronischer Form, etwa Alarmanlagen, oder in mechanischer Ausführung, darunter Lenkradkrallen. Der beste Schutz ist die Kombination aus mehreren Sperreinrichtungen.
Wohnmobile benötigen wie jedes andere Kfz eine Haftpflichtversicherung, diese übernimmt aber lediglich Unfallschäden am fremden Fahrzeug. Darüber hinaus sollte eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden.
Foto: djd/Itzehoer Versicherungen